Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Guide + Test

Rumort es öfter einmal in deinem Bauch? Hinter Beschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung stehen häufig Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Eine Nahrungsmittelintoleranz unterscheidet sich von einer Allergie, obwohl sich die Symptome ähneln. Was für Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es und was kannst du tun?

Hier findest du Antworten.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Was sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

Experten schätzen, dass jeder fünfte Mensch von Nahrungsmittelunverträglichkeiten betroffen ist (1). Häufig wird eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -intoleranz mit einer Allergie gegen bestimmte Lebensmittel verwechselt. Tatsächlich leiden schätzungsweise nur 1 bis 2 Prozent aller Erwachsenen und 4 bis 7 Prozent aller Kinder im Vorschulalter an Allergien (2).

Allergie vs. Nahrungsmittelintoleranz

Bei einer Lebensmittelallergie handelt es sich um eine fehlgeleitete Immunreaktion des Körpers. Das Immunsystem identifiziert bestimmte Lebensmittel als feindliche Eindringlinge und bekämpft sie mit Antikörpern und Entzündungsreaktionen (3).

Bei einer Nahrungsmittelintoleranz dagegen ist dein Verdauungssystem nicht in der Lage, bestimmte Lebensmittel aufzuspalten (4). Das führt dazu, dass unverdaute Bestandteile von Lebensmitteln den Dünndarm verlassen und die Verdauung in den weiteren Darmabschnitten stören. Blähungen, Durchfall oder Verstopfung sind häufige Symptome.

Die Unfähigkeit, bestimmte Substanzen zu verdauen, kann organisch bedingt sein – etwa durch Operationen am Magen-Darm-Trakt, durch chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder durch Durchblutungsstörungen des Darms (5-6).

Meist fehlen betroffenen Menschen jedoch Enzyme, die im Dünndarm Kohlenhydrate und andere Nährstoffe aufspalten (7). Möglich ist ebenfalls, dass bestimmte Transportproteine fehlen, die Moleküle durch die Darmwand bringen (8).

Auch eine große Menge bestimmter Substanzen, etwa Histamine, kann Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen (9). Bestimmte Nahrungsmittelzusatzstoffe wie Konservierungs- und Farbstoffe oder Geschmacksverstärker können sogenannte Pseudoallergien auslösen (10).

Einfache Begriffsklärung

Weil die Begriffe so häufig verwechselt werden, sprechen Experten mittlerweile oft nur noch von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und unterscheiden dabei zwischen nicht immunbedingten und immunologisch bedingten Unverträglichkeiten. Zu den immunologisch bedingten Lebensmittelunverträglichkeiten zählen Allergien und Pseudoallergien, aber auch die Autoimmunerkrankung Zöliakie, bei der Gluten von Weizen nicht verdaut wird (11).

Tipp: Die Zeitspanne bis zu den Beschwerden ist manchmal ein Hinweis, ob es sich um eine Allergie oder um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit handelt. Eine echte Allergie macht sich normalerweise innerhalb von 2 Stunden bemerkbar (12). Bei Intoleranz eines Lebensmittels können sich die Effekte gelegentlich erst nach Tagen bemerkbar machen.

Wie äußert sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Beschwerden mit der Verdauung sind das häufigste Symptom einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Sie reichen von Bauchschmerzen über Blähungen und Durchfall bis zu Verstopfung (1). Kopfschmerzen sind eine weitere häufige Begleiterscheinung (13). Abgeschlagenheit und Herzrasen gehören ebenfalls zu den Zeichen, an denen du eine Nahrungsmittelunverträglichkeit erkennen kannst (14).

Außerdem können sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten aller Art enorm auf deine Psyche auswirken. Neben Depressionen bringen Experten seit langem auch Angstzustände und andere mentale Störungen mit Krankheiten des Verdauungssystems in Verbindung (15-17).

Lebensmittelallergien und manche Lebensmittelintoleranzen machen sich zudem häufig auf der Haut bemerkbar, etwa durch Ausschläge. Auch Atembeschwerden kommen vor (18). Bei schweren Allergien kann ein anaphylaktischer Schock auftreten, der tödlich enden kann (19).

Schwierige Diagnose

Ob Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie: Die Diagnose dieser Erkrankungen sind schwierig. Nach einer ausführlichen Anamnese ordnet ein Arzt bei Verdacht auf Allergien meist einen Haut- oder einen Bluttest als erste Maßnahme der Diagnostik an. Beide Testverfahren sind dafür bekannt, häufig falsche Ergebnisse zu liefern (20).

Für bestimmte Unverträglichkeiten, etwa Laktose und Fruktose, bietet sich ein H2-Atemtest an. Er wird häufig auch bei SIBO eingesetzt. Das ist eine Krankheit, bei der die Darmflora im Dünndarm aus dem Gleichgewicht geraten ist (21).

Erhärtet sich der Verdacht auf ein bestimmtes Lebensmittel oder eine bestimmte Gruppe von Substanzen, kann ein Provokationstest Klarheit verschaffen (22). Dabei erhält der Patient unter ärztlicher Aufsicht eine große Menge des verdächtigten Nahrungsmittels.

Häufig lassen sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten zuverlässig nur durch eine langwierige Eliminierungsdiät bestimmen (23). Das bedeutet, du stellst eine Liste mit problematischen Lebensmitteln auf. Dafür musst du dich und deine Ernährungsgewohnheiten zunächst gut beobachten. Experten empfehlen, dafür ein Ernährungstagebuch zu führen. Hier trägst du genau ein, was du isst und wie du dich nach einer Mahlzeit fühlst.

Nach ein paar Wochen sollte es mit diesen Informationen möglich sein, ein paar verdächtige Lebensmittel herauszufiltern. Nun verzichtest du mindestens 2 Wochen lang auf ein Nahrungsmittel. Bessern sich deine Symptome, stehen die Chancen gut, dass du einen Verursacher für deine Nahrungsmittelunverträglichkeit identifiziert hast.

Was tun bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten?

Manche Menschen können gut mit ihren Nahrungsmittelunverträglichkeiten leben, wenn sie nicht stark ausgeprägt sind. Doch oft führen Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln und Allergien zu chronischen Krankheiten. Beispielsweise werden Reizdarm und Leaky Gut Syndrom sowie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten in Verbindung gebracht (24-26).

Du solltest häufig auftretende Verdauungsbeschwerden deshalb nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn du zudem unter Depressionen oder Stimmungsschwankungen leidest. Deine Verdauung beeinflusst dein Gehirn durch direkte und indirekte Nervenverbindungen. Kopf und Bauch kommunizieren ständig miteinander.

Bei vielen Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichenkeiten hat sich eine Diät bewährt, die weitgehend auf FODMAP verzichtet.

 

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Was sind FODMAP?

FODMAP bezeichnen verschiedene fermentierbare Kohlenhydrate. Die einzelnen Buchstaben stehen für ‘fermentable oligo-, di-, mono-saccharides and polyols’. Diese verschiedenen Kohlenhydrate sind bekannt dafür, Symptome von Reizdarm auszulösen (27).

Wenn du unter Reizdarm oder einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung leidest, kann dir die low-FODMAP-Diät helfen (28). Dabei wird auf Lebensmittel verzichtet, die viele dieser Kohlenhydrate enthalten. Dazu gehören neben Weizen, auch frisches Obst und Gemüse wie Apfel und Birne sowie Zwiebeln, Pilze, Erbsen und Bohnen.

Knochenbrühe kann eine Ernährung mit wenig FODMAP unterstützen. Bei Knochenbrühe handelt es sich um ein Nahrungsmittel, das die meisten Menschen gut vertragen und das selten Allergien auslöst. Viele Patienten mit Verdauungsbeschwerden können ihre Symptome durch eine gute Brühe lindern. Der Grund: Knochenbrühe enthält viele Aminosäuren, die Entzündungen hemmen und die Darmwand schützen.

Beispielsweise sind in jeder echten Knochenbrühe zahlreiche Kollagenpeptide gelöst. Kollagen ist dafür bekannt, die Darmbarriere zu unterstützen (29). Eine wichtige Aminosäure in Kollagen ist Glycin, das für seine enzündungshemmende Wirkung bekannt ist (30). Außerdem wirken sich Aminosäuren günstig auf Bakterien in der Darmflora aus, die bei allen Nahrungsmittelunverträglichkeiten in Mitleidenschaft gezogen wird (31). Brox Knochenbrühen verzichten zudem bewusst auf Allergene.

Häufige Lebensmittelmittelunverträglichkeiten

Im Prinzip kann jedes Lebensmittel eine Allergie auslösen. Milch, Eier, Fisch, Krustentiere und Erdnüsse sind oft verantwortlich. Zudem gibt es verschiedene Gruppen von Substanzen, die besonders häufig nicht immunbedingte Nahrungsmittelintoleranz auslösen:

  • Laktose

  • Fruktose

  • Histamine

  • Weizen/Gluten

  • FODMAP

  • Sorbit

Laktoseintoleranz

Bei Laktoseintoleranz fehlt das Enzym Laktase, das den Milchzucker aufspaltet (32). Neben der Intoleranz gibt es auch die Laktose Malabsorption, bei der die Laktose im Dünndarm nicht aufgenommen werden kann (33).

Häufige Symptome: Blähungen, Bauchschmerzen, wässriger Stuhl, kalter Schweiß

Was tun? Laktosefreie Milchprodukte verzehren oder auf Milch und Milchprodukte verzichten. Angaben der Inhaltsstoffe beim Einkaufen gut lesen: In vielen Wurstwaren und Fertigprodukten sind Milchbestandteile enthalten.

Fruktoseintoleranz (auch Fructoseintoleranz geschrieben)

Fruktoseintoleranz wird in seltenen Fällen vererbt. In diesem Fall fehlt das Enzym Aldolase. Häufiger wird es durch unvollständige Absorption verursacht. In diesem Fall kann die Fructose die Darmwand nicht überwinden (34).

Häufige Symptome: Übelkeit, Völlegefühl, Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, oft mit langer Verzögerung

Was tun? Zucker vermeiden oder stark einschränken. Manche Menschen können kleine Mengen vertragen. Kümmel- oder Anistee hilft ebenso wie eine Wärmflasche. Ein Arzt kann das Enzym Glucose-Isomerase verschreiben.

Histaminintoleranz

Diaminoxidase (DAO) heißt das Enzym, das für den Abbau von Histaminen im Körper verantwortlich ist. Funktioniert es nicht richtig oder liegt ein Mangel vor, kann der Stoffwechsel Histamin nicht abbauen. Es reichert sich in Geweben an und verursacht Effekte, die an Vergiftung erinnern (35).

Häufige Symptome: Hautrötungen- und ausschläge, Jucken, Quaddeln, Schwellungen, laufende oder verstopfte Nase, Übelkeit, Verdauungsbeschwerden aller Art, Herzrasen, Migräne, Kreislaufprobleme

Was tun? Histamine in Lebensmitteln vermeiden: Alle gelagerten, gereiften Lebensmittel wie Wein, Käse und fermentierte Getränke enthalten viele Histamine. Frische Nahrungsmittel sind zu empfehlen.

Hinweis in eigener Sache: Unsere Knochenbrühe enthält keine chemischen Zusätze und Allergene. Viele Menschen mit Unverträglichkeiten aller Art können sie vertragen.

Weizen/Glutenunverträglichkeit

Meist verursacht Glutenunverträglichkeit Probleme mit Produkten, die aus Weizen hergestellt sind. Gluten ist ein schwer verdauliches Protein (36). Allerdings wirkt es wie Klebstoff und vereinfacht die industrielle Herstellung von Lebensmitteln. Deshalb wurden zahlreiche Weizensorten systematisch mit einem hohen Gehalt an Gluten gezüchtet. Zöliakie ist eine Extremform von Glutenunverträglichkeit, bei der sich die Nahrungsmittelallergie zu einer Autoimmunerkrankung gesteigert hat (37). Das bedeutet, das gesamte Immunsystem ist aus dem Gleichgewicht geraten.

Häufige Symptome: Schwellungen und Juckreiz, besonders häufig im Gesicht und im Rachen, Asthma, Atemnot, Verdauungsbeschwerden aller Art, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Entzündungen in der Speiseröhre und im Darm.

Was tun? Weizen strikt vermeiden. Viele Menschen mit Weizenintoleranz oder Zöliakie vertragen alte Getreidesorten ohne Gluten (wie Einkorn oder Emmer). Falls auch diese Sorten Probleme machen, gibt es folgende Alternativen: Mehl aus Buchweizen, Hafer, Hirse, Reis, Mais, Tapioka, Kartoffeln, Esskastanien, Quinoa, Guarkern oder Johannisbrot.

Sorbitintoleranz

Sorbitunverträglichkeit kommt ebenfalls relativ häufig vor. Dieser Zuckerersatz findet sich in zahlreichen Diätprodukten und Diätgetränken. Bei dieser Intoleranz kann der Dünndarm Sorbit nicht transportieren (38).

Häufige Symptome: Verdauungsbeschwerden aller Art, schaumiger Durchfall, Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Migräne und Müdigkeit

Was tun? Sorbit vermeiden, erkenntlich an den E-Nummern E420, E432, E433 sowie E434, E435 und E436.

 

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