Entschlacken – ist die Entgiftung wichtig für den Körper?

Im Zeitalter der Fake News wissen wir manchmal nicht, was wir glauben können. Gesundheitsapostel schwören auf Detox aller Art, um Schlacken aus dem Körper zu entfernen. Entschlacken und Schlacken ausleiten scheint nach der Lektüre einschlägiger Texte unverzichtbar für die Gesundheit zu sein. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Kritiker, die Schlacken und Entschlacken schlichtweg für Blödsinn halten. Ist Entschlacken nur ein Mythos? Was sagt die Wissenschaft?

 

Was sind Schlacken?

Schlacken und Entschlacken sind mittlerweile Wörter, deren Bedeutung wir im täglichen Sprachgebrauch erweitert haben. Laut Duden hat das Wort Schlacke, bzw. im Plural Schlacken, vier Bedeutungen (1):

  • Rückstände bei der Verbrennung von Steinkohle
  • Überreste beim Schmelzen von Eisenerz
  • Unregelmäßig geformte Lava
  • Ballaststoffe, nicht verwertbare Substanzen

Während die drei ersten Definitionen durchaus angebracht erscheinen, haben es die Autoren vom Duden bei der Bedeutung von Schlacken für die Gesundheit nur ungefähr hinbekommen. Ballaststoffe sind in der Gesundheit pflanzliche Faserstoffe, die wir gemeinhin nicht als Schlacken bezeichnen. Nicht verwertbare Substanzen trifft die Bedeutung von Schlacken im allgemeinen Sprachgebrauch etwas besser.

Entschlacken: Versuch einer Definition

Wir sind mit der Erklärung des Dudens ausnahmsweise nicht einverstanden – obwohl wir uns dem Urteil des Wörterbuchs der deutschen Sprache jederzeit beugen, wenn es um die Rechtschreibung geht. Für diesen Text klären wir deshalb, was wir unter Schlacken, Entschlacken und Schlacken ausleiten verstehen.

Übrigens: Dieser Versuch einer Definition basiert auf Erkenntnissen der Wissenschaft und der Schulmedizin.

Schlacken sind für uns zum einen Substanzen, die der menschliche Stoffwechsel nicht verwerten kann. Dazu zählen Schadstoffe aus der Nahrung und der Umwelt, etwa Pestizidrückstände in der Nahrung, Chemikalien in Kosmetika oder Abgase in der Luft. Zum anderen bezeichnen wir Nebenprodukte des menschlichen Stoffwechsels als Schlacken. Das sind beispielsweise falsch gefaltete Proteine oder Substanzen wie Homocystein.

Besonders wichtig sind für uns alle Schadstoffe in der Nahrung, weil wir sie direkt über den Mund in den Körper aufnehmen. Dabei kann es sich um Umweltgifte handeln oder um schädliche Substanzen, die bei der Bearbeitung entstehen. Beispiele für Giftstoffe in der Nahrung:

  • Dioxin in Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten (2)
  • Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in Obst und Gemüse (3)
  • Acrylamid, ein Nebenprodukt der Maillard-Reaktion für Röststoffe (4)
  • Mykotoxine von Schimmelpilzen in der Nahrung (5)
  • Quecksilber von Fischen und anderen Meeresfrüchten (6)
  • Schwermetalle wie Arsen und Kadmium in Gemüse (7)

Wo sind die Schlacken im Körper?

Der menschliche Körper hat die Tendenz, schädliche Stoffe so gut wie möglich zu verpacken und zu verstecken. So sind die Fettzellen ein bevorzugter Lagerort für Schlacken aller Art, wie die aktuelle wissenschaftliche Studienlage belegt. In einer 2017 veröffentlichten Studie beschreiben US-amerikanische Wissenschaftler, wie sich organische Schadstoffe in Fettzellen ablagern. Demnach hilft es, dass die meisten dieser Substanzen fettlöslich sind, beispielsweise polychlorierte Biphenyle (PCBs) oder polybromierte Diphenylether (8).

Polychlorierte Biphenyle sind heute verboten, wurden aber bis in die 80er Jahre weithin verwendet. Noch heute sind sie deshalb im Wasser und im Boden nachweisbar und können so in die Nahrungskette gelangen (9) (10). Polybromierte Diphenylether dienen als Flammschutz, stehen aber gleichzeitig im Verdacht, Tumore auszulösen und als sogenannte endokrine Disruptoren den Hormonhaushalt durcheinanderzubringen (11).

Schlacken: Unnütze Substanzen in Zellen und im Blut

Die zweite Lagerstätte für Schlacken im menschlichen Körper befindet sich innerhalb von Zellen. In den Körperzellen spielt das Falten von Proteinen eine wichtige Rolle, um die richtige Position innerhalb der Zelle einzunehmen. Nur so können Proteine ihre Rolle im menschlichen Stoffwechsel erfüllen. Allerdings kann bei diesem Prozess viel schiefgehen. Falsch gefaltete Proteine können sich deshalb auf der Zellebene ansammeln (12).

Manche Nebenprodukte des menschlichen Stoffwechsels sammeln sich nicht in den Zellen an, sondern gehen in die Blutbahn über. Ein Beispiel dafür ist Homocystein. Diese Aminosäure ist ein Zwischenprodukt bei der Synthese von Methionin und Cystein und spielt eine Schlüsselrolle im Methylierungszyklus, für den der Körper auch Folsäure braucht (13).

Methylierungsprozesse sind ungemein wichtig im Körper, unter anderem beim Zusammenbauen von Botenstoffen (14). Auch Entgiftungsreaktionen in der Leber funktionieren häufig mithilfe des Methylierungszyklus (15). Während Homocystein wichtige Funktionen erfüllt, machen Wissenschaftler diese Substanz auch für Arteriosklerose und andere Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems verantwortlich (16).

Diese Aufzeichnung zeigt dir, dass es durchaus wissenschaftlich begründet ist, von Schlacken zu sprechen. Entschlacken bedeutet demnach in erster Linie das Ausleiten von Schlacken, das unsere Gesellschaft heutzutage auch als entgiften oder detoxen kennt. Mittlerweile gibt es zahlreiche Anleitungen für Entschlackungskuren, Entgiftungskuren oder Detox-Diäten. Allerdings fehlt bislang noch der wissenschaftliche Beweis, wie gut diese im Einzelnen funktionieren (17).

Entschlacken: Kein Mythos

Um alle Zweifel zu beseitigen: Wir halten Entschlacken nicht für einen Mythos. Ganz im Gegenteil. Mittlerweile mehren sich die Anzeichen, dass Umweltgifte im Körper die Funktion des Immunsystems ernsthaft beeinträchtigen können (18). Deshalb denken wir, regelmäßig Giftstoffe auszuscheiden, stärkt die Gesundheit und beugt Krankheiten vor.

Detox hat sich zu einem Modewort entwickelt, mit dem sich Produkte gut verkaufen lassen. Im Prinzip könnten wir auch unsere Brühen und Gewürzmischungen als Detox-Produkte anpreisen. Sie entstehen aus Nahrungsmitteln, die in unbelasteter Natur wachsen. Wir überwachen die schonende Zubereitung ständig. Außerdem reichern wir alle Rezepturen mit Zutaten an, die der Gesundheit zuträglich sein könnten. So enthält Gemüsebrühe beispielsweise Ingwer, Knoblauch und zwei verschiedene Vitalpilze (19).

Was sagt die DGE?

Viele Kritiker von Entschlacken, Entgiften und Detoxen berufen sich auf die DGE, die deutsche Gesellschaft für Ernährung. Dieser gemeinnützige Verein beschäftigt sich seit 1953 mit Fragen der Ernährung. Mittlerweile gibt die DGE jedes Jahr über 8 Millionen Euro aus. Drei Viertel davon stammen aus Steuergeldern.

Die DGE meint zum Thema Detox-Diäten, es gäbe bisherher keine aussagekräftigen Studien am Menschen (20). In diesem Zusammenhang zitiert sie zwei Studien. Beide zweifeln daran, dass Detox-Diäten neben Gewichtsverlust auch Entgiftung bewirken. Wir können diese Ansicht nicht nachvollziehen. Zum Beispiel findet die von der DGE zitierte, 2017 veröffentlichte Studie US-amerikanischer Wissenschaftler, dass Intervallfasten außer Gewichtsverlust nichts bewirkt – obwohl die Auswirkung bereits weniger Stunden Nahrungsverzicht auf den menschlichen Stoffwechsel wissenschaftlich gut belegt ist (21).

Die zweite Studie, mit der die DGE ihre Meinung belegt, stammt von australischen Forschern und wurde 2015 veröffentlicht. Demnach belegen eine Handvoll klinischer Studien zwar, dass Detox-Diäten Schadstoffe aus dem Körper entfernen können. Die Forscher bemängeln aber, dass alle diese Studien nur wenige Teilnehmer hatten und ihre Methoden mangelhaft seien (22).

Entschlacken: Wie Giftstoffe ausscheiden?

Schlacken entschlacken: Eine sogenannte Detox-Diät mit vielen frischen grünen Detox-Smoothies versorgt deinen Körper bestimmt gut mit Nährstoffen. Allerdings halten wir eine Heilfastenkur für wesentlich effektiver, um Schadstoffe aller Art aus dem Körper zu entfernen. Wenn du eine Rundum-Erneuerung für deinen Stoffwechsel machen willst, schließt du an eine Fastenkur idealerweise eine mehrwöchige Darmsanierung an.

Heilfasten ist ideal, um deinen Körper gründlich auszumisten. Ein Schlüsselwort dafür heißt Autophagie (23). Nach 24 Stunden ohne Nahrung registrieren die Zellen eine drohende Hungersnot. In Zeiten der Fülle achten sie nicht darauf, effizient zu wirtschaften. Bei Nahrungsverzicht legen Körperzellen einen anderen Gang ein. Jetzt durchforsten sie, was sich alles abgelagert hat. Nun geht es falsch gefalteten Proteinen und anderen Abfallstoffen an den Kragen. Die Zelle transportiert sie jedoch nicht einfach ab. Sie baut diese Stoffe um, sodass sie wiederverwertet werden können – Reycling auf Zellebene.

Aufgrund der Autophagie gilt Fasten als eine wirksame Methode, um Krankheiten vorzubeugen, zum Beispiel Infektionskrankheiten (24). Außerdem verbessert dieser Prozess die Insulinsensitivität. Deshalb ist Autophagie als Behandlung für Diabetespatienten im Gespräch (25). Was sich so einfach anhört, ist in Wahrheit ein hoch komplizierter Prozess. Er besteht aus einer Vielzahl von biochemischen Reaktionen, die alle jedoch ein gemeinsames Ziel haben: Giftstoffe, Viren, Bakterien und unnütze Substanzen aller Art unschädlich machen (26).

Entschlacken mit Fasten

Fasten fördert das Ausleiten von Schlacken auch durch das Schmelzen von eingelagertem Fett. Bereits nach 12 Stunden ohne Nahrung beginnt der Körper, den Stoffwechsel auf Ketose umzustellen (27). Mit der Verwertung von Fetten löst der Körper auch eingelagerte Schadstoffe heraus. Deshalb lässt sich bei Fasten oft eine hohe Konzentration von Giftstoffen im Blutplasma beobachten – besonders, wenn die Person stark übergewichtig ist (28).

Für die Ausscheidung dieser schädlichen Stoffe sind neben dem Darm die Leber und die Nieren zuständig (29) (30). Bei einer Fastenkur muss die Leber also Schwerstarbeit verrichten. Regelmäßige Leberwickel helfen ihr, die wichtige Aufgabe bei der Entgiftung zu verrichten. Die Ausscheidung von Giftstoffen über die Nieren unterstützt du am besten mit Trinken. Mindestens zwei Liter verdünnter Saft, Brühe und ungesüßte Tees solltest du während einer Fastenkur auf jeden Fall zu dir nehmen.

Eine Fastenkur entgiftet den Körper und ist der perfekte Auftakt zu einer Darmsanierung. Entzündliche Darmkrankheiten wie Leaky Gut Syndrom, Morbus Crohn oder Reizdarm sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Wie sehr Schlacken und Umweltgifte dafür verantwortlich sind, ist Gegenstand wissenschaftlicher Debatte (31). Der gesunde Menschenverstand sagt uns jedoch, dass sie vermutlich eine wichtige Rolle spielen.

Fazit: Entschlacken oder auch Schlacken ausleiten ist wichtig

In der Ernährung gibt es – wie überall – modische Trends, die aufflammen und wieder verschwinden. Detox-Diäten sind seit einiger Zeit in aller Munde. Dementsprechend harsch ist die Kritik mancher Zeitgenossen, die Schlacken, Entschlacken und Schlacken ausleiten schlicht als Mythos bezeichnen.

Allerdings hängt alles bei dieser Art der Argumentation an der Definition von Schlacken. Wir verstehen als Schlacken alle Schadstoffe im Körper, die von außen in den Körper eindringen und die beim Stoffwechsel im Körper entstehen.

Angesichts der zunehmenden Umweltverschmutzung halten wir es für irreal, zu vermuten, wir würden mit Nahrung, Luft und anderen Dingen keine Umweltgifte aufnehmen. Wissenschaftlich belegt ist zudem, dass bei den vielen Tausenden Stoffwechselprozessen im Körper viel schiefgehen kann. Schädliche Nebenprodukte werden beispielsweise für Herz-Kreislauf-Krankheiten verantwortlich gemacht.

Wir denken, dass Fasten eine geeignete Methode für Entschlacken ist. Eine anschließende Darmsanierung kann helfen, zusätzlich Schlacken aus dem Körper zu transportieren. Schlacken, Entschlacken, Schlacken ausleiten – definitiv kein Mythos!

Quellenverzeichnis:
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