Cellulite Behandlung: Orangenhaut ertragen oder bekämpfen?

Die Dellen der Orangenhaut scheinen in den Medien nur für Frauen ein Thema zu sein. Ebenso richtet sich eine Cellulite-Behandlung in erster Linie an den weiblichen Teil der Menschheit. Tatsächlich haben mindestens vier von fünf Frauen Cellulite. Doch Schäden im Bindegewebe kommen auch bei Männern häufig vor. Bei ihnen treten eher Dehnungsstreifen als Cellulite-Dellen auf. Fettabsaugung ist ein radikales Verfahren bei den diversen Behandlungen mit beträchtlichen Risiken. Kollagen dagegen unterstützt die Selbstheilungskräfte.

 

Was hilft sonst gegen Cellulite? Hier findest du Antworten.

Was ist Cellulite genau?

Cellulite heißt im Volksmund Orangenhaut: Sie macht sich vor allem an der Hautoberfläche der Oberschenkel und am Gesäß durch unschöne Dellen bemerkbar. Dabei handelt es sich um Schäden im Fettgewebe unter der Haut (1). In schlimmen Fällen bilden sich Knötchen und Verletzungen, die schmerzen. Dünne, trockene Haut begleitet häufig die von Cellulite betroffenen Zonen.

 

Cellulite Behandlung ist ein Thema, das die meisten Frauen früher oder später beschäftigt. Experten schätzen, dass rund 85 Prozent der Frauen Cellulite haben (2). Meist entsteht sie bereits in jungen Jahren. Schwangerschaften und Menopause sowie ungesunde Ernährung können Cellulite verstärken (3).

 

Was verursacht Cellulite? 3 Theorien

Wir alle kennen das Erscheinungsbild von Cellulite. Allerdings diskutieren Experten nach wie vor heftig darüber, was die Orangenhaut verursacht (4). Mit gutem Grund: Frauen – und in zunehmendem Maß auch Männer – geben für Cellulite Behandlungen viel Geld aus.

 

Zur Zeit gibt es drei verschiedene Theorien über die Ursachen von Cellulite. Einige Wissenschaftler begründen Cellulite mit der je nach Geschlechtern unterschiedlichen Anordnung von Kollagenfasern (5). Bei Männern bilden sie eine Art Netz, während sie bei Frauen parallel angeordnet sind. Dementsprechend lässig sehen sie Cellulite und bezeichnen sie sogar als ‚erfundene Krankheit’.

 

Doch es gibt auch andere Ansichten. Manche Forscher machen Veränderungen in Blut- und Lymphgefäßen dafür verantwortlich, dass Fibrosen entstehen (6). Dieser Begriff bezeichnet krankhafte Vermehrung und Verhärtung von Bindegewebe. Die dritte Theorie sieht Cellulite als chronische Entzündungsherde in der Haut, verursacht durch Östrogen und die Ablagerung von Glukosaminoglykanen in Fibroblasten, Zellen des Bindegewebes (7-8).

Wer braucht eine Cellulite-Behandlung?

Angesichts dieser verschiedenen Theorien stellt sich die Frage: Ist Cellulite ein rein kosmetisches Problem oder Ausdruck von tiefer liegenden Fehlfunktionen des Stoffwechsels? Eine eindeutige Antwort ist zu diesem Zeitpunkt unmöglich. Allerdings scheint es logisch, leichte Fälle von Cellulite als relativ ungefährlich einzustufen. Je nach Schwere wird Cellulite in vier verschiedene Stadien eingeteilt.

 

Im vierten Stadium kommt es durch die Knoten und Bindegewebsstränge unter der Haut zu Schmerzen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt können wir Cellulite nicht mehr als rein kosmetisches Problem betrachten. Warum? Zellen des Fettgewebes haben ein Gerüst aus Kollagenfasern und sind mit einer Reihe von Rezeptoren für Botenstoffe ausgestattet. Außerdem können Fettzellen zahlreiche Signalstoffe herstellen, unter anderem entzündungsfördernde Zytokine und den Tumornekrosefaktor Alpha. Auf diese Weise greifen sie in den Hormonhaushalt ein (9).

 

Dieser Einfluss auf das hormonelle Gleichgewicht kann zum einen dazu führen, dass die Cellulite verstärkt wird. Zum anderen können bei schweren Fällen von Cellulite, meist begleitet von Übergewicht, Signalstoffe des Fettgewebes die Wirksamkeit von Insulin beeinträchtigen und zudem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen (10). In diesen Fällen ist eine Cellulite-Behandlung keine Frage der Eitelkeit mehr.

 

Botschaft zum Merken: Cellulite ist bei Frauen weit verbreitet und in leichten Fällen eher ein kosmetisches Problem. Bei starkem Übergewicht können entzündliche Prozesse jedoch den Hormonhaushalt ungünstig beeinflussen und das Risiko für Krankheiten erhöhen.

Cellulite-Behandlung: Risiken der Fettabsaugung

Die Idee dieser Cellulite-Behandlung erscheint verlockend: Statt mühsam abzunehmen, vertraust du auf plastische Chirurgie. Du legst dich auf den Operationstisch und lässt dir überflüssiges Fett einfach absaugen. Viele Menschen betrachten Fettabsaugung, auch Liposuktion genannt, als eine der effektivsten Behandlungsmethoden für Cellulite. Liposuktion gehört zu den beliebtesten Schönheitsoperationen. Über 200.000 mal im Jahr finden in Deutschland Liposuktionen statt.

 

Tatsächlich ist Fettabsaugung, oft unterstützt durch Ultraschall, eine dauerhafte Behandlung von Cellulite, falls das Körpergewicht konstant bleibt. Von plastischen Chirurgen durchgeführte Studien bezeichnen Liposuktion als sicher und besonders zufriedenstellend für die Patientinnen (11).

 

Allerdings merkten US-amerikanische Chirurgen in einer 2017 veröffentlichten Studie an, dass nur rund ein Drittel aller Fettabsaugungen als alleiniger Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt werden (12). Werden mehrere Maßnahmen für die Betäubung kombiniert, steigt das Risiko steil an. Atemprobleme, Thrombosen und Infektionen waren die häufigsten Komplikationen.

Unerwünschte Begleiterscheinungen bei Fettabsaugung

Auch die Fettabsaugung alleine läuft nicht immer glatt ab. Die Eintrittspunkte des Saugers können sich dauerhaft dunkel verfärben. Manchmal ist das Ergebnis asymmetrisch oder unregelmäßig. Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe können auftreten (13). Todesfälle durch Liposuktion sind zwar eher selten, aber nicht unbekannt (14).

 

Bevor du dich für eine Fettabsaugung als Behandlung für deine Cellulite entscheidest, solltest du dich außerdem über mögliche Folgen einer Vollnarkose informieren. Tatsächlich sterben heutzutage kaum noch Menschen während einer Betäubung (15). Übergewicht, Rauchen und Bluthochdruck erhöhen das Risiko während einer Narkose jedoch stark (16).

 

Wir meinen: Bei der Fettabsaugung entsteht eine große Wunde unter deiner Haut. Offiziell gibt es geringe Risiken. Bevor du dich dazu entscheidest, empfehlen wir dir, Bilder im Internet anzusehen. Es reicht, dafür "Fettabsaugung Risiken" in die Suchmaschine einzutippen.

Mit Kollagen Cellulite bekämpfen

Kollagen spielt in deinem gesamten Körper eine tragende Rolle (17). Dieses Strukturprotein ist auch für die Konsistenz deines Bindegewebes verantwortlich. Insgesamt gibt es über 20 verschiedene Typen von Kollagen (Collagen). In der extrazellulären Matrix verleiht Kollagen der Haut und den darunter liegenden Fettzellen Elastizität, weil es wie ein flexibles Gerüst wirkt (18).

 

Hochwertiges Kollagen kann auch als Cellulite-Behandlung dienen. Das belegt unter anderem eine 2015 veröffentlichte Studie, an der Wissenschaftler der Universität in Kiel teilnehmen (19). 105 Frauen mit leichter bis mittelschwerer Cellulite erhielten sechs Monate lang täglich 2,5 Gramm Kollagen. Sie kamen zu dem Schluss, dass die langfristige Einnahme von Kollagen das Erscheinungsbild von Cellulite wirksam verbessern kann. Zudem wirke sich Kollagen positiv auf die Gesundheit der Haut aus.
Die Forscher betonen in der Studie, dass Kollagen die natürliche Struktur der Hautoberfläche wiederherstellen kann. Demnach fördert es den Stoffwechsel in den Zellen und unterstützt die Bildung von Proteinen in der extrazellulären Matrix der Haut.

 

Kollagenpeptide gelangen direkt ins Blut Hilfreich dürfte sich in diesem Zusammenhang auch die leichte Verdaubarkeit von gelöstem Kollagen in Knochenbrühe oder hochwertigem Kollagen Pulver auswirken. Meist zerlegt die Verdauung alle Proteine in ihre Bestandteile und lässt nur einzelne Aminosäuren, die Bausteine für Eiweiß, die Darmwand passieren.

 

Mittlerweile belegen jedoch mehrere Studien, dass Kollagenpeptide offensichtlich als komplette Einheiten vom Darm ins Blut übergehen können (20-22). Als Peptide bezeichnet man Gruppen von verschiedenen Aminosäuren, die durch sogenannte Peptidbindungen miteinander verknüpft sind. Kollagenpeptide stehen also dem Stoffwechsel sofort komplett zur Verfügung. Er muss sie nicht mühsam aus einzelnen Aminosäuren zusammenbasteln. Ein weiterer Vorteil des Verzehrs von Kollagen: Es sind keine Nebenwirkungen bekannt.

 

Unsere Empfehlung: Kollagen Pulver aus Knochenbrühe vom Bio-Rind

Alternativen: Kryolipolyse, Fett-Weg-Spritze, Creme

Der globale Markt mit Cellulite-Behandlungen machte im Jahr 2018 über 1,26 Milliarden US-Dollar Umsatz, Tendenz steigend. Kein Wunder, dass Wissenschaftler, Ärzte und Kosmetikindustrie ihr Möglichstes für die Therapie von Cellulite tun.

 

Hautpflege mit diversen Cremes und Ölen kann das Erscheinungsbild von Cellulite um mehrere Prozente verbessern (23-24). Doch ausmerzen können sie die Orangenhaut mit ihren Dellen in der Regel nicht. Allerdings gibt es zahlreiche innovative Methoden, die du für die Behandlung von Cellulite ausprobieren kannst.

Mit Kryolipolyse Fett wegschmelzen

Kryolipolyse vernichtet Fettgewebe durch Kälte. US-amerikanische Forscher stellten diese Behandlungsmethode im Jahr 2008 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor (25). Diese Therapie hat den Vorteil, dass keine chirurgische Operation notwendig ist. Kryolipolyse scheint gut zu funktionieren, obwohl die Wirkmechanismen noch nicht bekannt sind. Anschließende Massagen scheinen den Fettabbau durch Kälte zu verstärken (26). Eine Metastudie aus dem Jahr 2015 gibt als häufige Nebenwirkungen Rötungen, Blutergüsse, Schwellungen und Schmerzen an (27). Diese halten nach Auskunft der Studie jedoch nur wenige Wochen nach der Behandlung an.

 

Schönheitschirurgen bieten diese Behandlung auch in Deutschland an. Sie informieren, dass sich diese Methode in erster Linie für normalgewichtige Patientinnen eignet. Um Fett schmelzen zu lassen, sind mindestens zwei bis drei Sitzungen notwendig. Dabei werden ausgewählte Körperzonen bis zu 60 Minuten lang auf Temperaturen weit unter 0 Grad Celsius gekühlt. Diese Behandlung für Cellulite scheint zu wirken. Erkenntnisse über Langzeitfolgen gibt es jedoch bisher nicht.

Fett-weg-Spritze für Abenteuerlustige

Wie sich die sogenannte Fett-weg-Spritze langfristig auf die Gesundheit auswirkt, ist ebenfalls unbekannt. Dabei handelt es sich um die Injektion von Phosphatidylcholin in das Fettgewebe unter der Haut (28). Entwickelt wurde diese Methode in Brasilien, dem Mekka der Schönheitschirurgen (29). Seit einigen Jahren wird diese Methode auch in Deutschland angeboten.
Phosphatidylcholin gehört zu den Phospholipiden, die Bestandteil der Zellmembran sind. Diese körpereigene Substanz spielt eine wichtige Rolle beim Aufbau von Fettgewebe (30). Als Fett-weg-Spritze hilft diese Substanz offensichtlich, Fettzellen abzubauen.

 

Mit dieser Methode lassen sich typische Problemzonen behandeln. Sie eignet sich aber nicht dazu, große Fettpolster wegschmelzen zu lassen. Menschen mit Lebererkrankungen, Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems oder Blutgerinnungsstörungen müssen auf die Fett-weg-Spritze verzichten. Eine 2018 veröffentlichte Studie indischer Wissenschaftler berichtet, dass diese Injektionen am besten bei einem Doppelkinn und am Oberarm wirken (31). Auf den Oberschenkeln zeige sie nur mäßige Erfolge. Für die Korrektur von Unregelmäßigkeiten nach einer Fettabsaugung sei sie jedoch hervorragend geeignet.

Lymphdrainage: Erfolg zweifelhaft

Zweifelhaft ist der Erfolg von Lymphdrainage für die Cellulite-Behandlung. Eine einmalige Behandlung pro Woche zeigte bei einer brasilianischen Studie aus dem Jahr 2014 keine Wirkung (32). Gründlicher waren brasilianische Kollegen, die bereits 2011 eine Studie über diese Methode durchführten (33).

 

Bei ihnen erhielten die Patienten 10 Lymphdrainagen von jeweils 1,5 Stunden Dauer über den Zeitraum von zwei Wochen hinweg. Bei dieser Häufigkeit zeigte sich die Lymphdrainage erfolgreich. Doch wer hat schon die Zeit – vom Geld ganz zu schweigen – jeden Tag eine lange Massage über sich ergehen zu lassen?

Fazit: Gesundheit nicht der Cellulite Behandlung opfern

Welche Frau kennt folgenden Satz nicht: Wer schön sein will, muss leiden. Doch wollen wir wirklich unser Selbstwertgefühl an unserem Aussehen verankern? Natürlich möchten wir uns alle von unserer besten Seite präsentieren. Doch ein Mensch ist so viel mehr als nur der schöne äußere Schein.

 

Wir denken: Vor allem Frauen neigen noch immer viel zu häufig dazu, um der Schönheit willen gefährliche Experimente mit ihrer Gesundheit einzugehen. Das zeigen unter anderem die vielen Anfragen an die Suchmaschine zu Fettabsaugen und Fett-weg-Spritze. Beide Methoden bergen Risiken, die wir nicht abschätzen können.

 

Ist deine Orangenhaut so ausgeprägt, dass sie Entzündungen und Schmerzen verursacht? In diesem Fall ist eine radikale Cellulite-Behandlung unter der Führung eines erfahrenen Arztes angebracht.

 

Falls nur die Optik etwas gestört ist, empfehlen wir dir erprobte, sichere Methoden. Kollagen von Knochenbrühe oder Kollagen Pulver kann unterstützen. Gemeinsam mit Massagen und Cremes können sie das Erscheinungsbild deiner Haut gegebenenfalls wirksam verbessern.

 

Bevor du eine gefährliche Methode ausprobierst, beantworte folgende Fragen: Brauchst du das wirklich? Möchtest du deine Gesundheit auf dem Altar der Schönheit opfern?

 

Wir wünschen dir, dass du die wahre Frau in dir erkennst und akzeptierst – niemand ist perfekt, aber wir sind alle liebenswert.

 

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