Candida Diät: Die Anleitung um den Darmpilz mit korrekter Ernährung auszuhungern

Rumort es häufig in deinem Darm, aber eigentlich bist du bei guter Gesundheit? Fühlst du dich häufig schlapp und abgeschlagen, besonders, wenn du viel Zucker isst? Kommt es dir manchmal so vor, als ob Nebel im Körper deine Gedankenströme verlangsamt? Das sind typische Symptome für einen Darmpilz namens Candida albicans. Eine Candida Diät kann helfen, diese Hefepilze zu besiegen. Informiere dich hier umfassend über das Thema Darmpilz und Pilzdiät.

Darmpilz und Candida Diät: Wie hängt das zusammen?

Weltweit sind Pilzinfektionen auf dem Vormarsch, wobei die Hefepilze Candida albicans am häufigsten die Gesundheit belasten (1-2). Experten gehen davon aus, dass sich fast jeder Mensch irgendwann in seinem Leben eine Pilzinfektion zuzieht. Allerdings gehören Angehörige der Candidapilze auch zur normalen Darmflora. Kritisch wird die Lage erst, wenn sich die Hefepilze allzu stark im Darm ausbreiten (3).

Bei weiblichen Betroffenen breitet sich Candida albicans häufig ebenfalls in der Vagina aus (4). Greifen die Hefepilze vom Darm auf die Genitalien über oder verläuft die Infektion in umgekehrter Richtung? Das verhält sich ein bisschen wie die Henne und das Ei. Wir wissen, dass beide Organe meist gleichzeitig betroffen sind. Eine vaginale Infektion kannst du dir schnell zuziehen, beispielsweise in einem öffentlichen Schwimmbad.

Leider haben die Hefepilze bereits in vielen Fällen eine Resistenz gegen die üblichen Arzneimittel entwickelt (5). Deshalb treten alternative Behandlungsmethoden wie eine Candida Diät immer mehr in den Vordergrund. Manche Experten raten, eine Candida albicans Diät mit einer konventionellen Behandlung durch Arzneimittel wie Nystatin zu kombinieren (6).

Anmerkung der Autorin: Hattest du schon einmal eine vaginale Candida-Infektion? Dann weißt du, dass sie hartnäckig ist. Die normale Behandlung mit Vaginalzäpfchen hilft meist nur wenige Wochen lang. Dann macht sich der Pilz wieder durch Ausfluss bemerkbar. In diesen Fällen besteht der Verdacht, dass sich Candida albicans bereits in den Darm ausgebreitet hat.

Hast du einem Darmpilz? Der Speicheltest

Wenn dein Darm mit Candida infiziert ist, breiten sich die Hefepilze langsam im gesamten Körper aus. Sie können sogar das Blut befallen. Eine akute Candida-Infektion des Bluts verläuft häufig sogar tödlich. Allerdings kommt dieser Extremfall in erster Linie in Krankenhäusern vor (7).

Mit einem einfachen Speicheltest kannst du herausfinden, ob sich Hefepilze in deinem Darm allzu stark ausgebreitet haben (8). Dafür stellst du am besten bereits am Vorabend ein Glas Wasser neben dein Bett. Direkt nach dem Aufwachen erzeugst du einen guten Schluck Speichel im Mund, den du in das Glas Wasser spuckst. Nun lässt du das Glas stehen und achtest darauf, dass es nicht bewegt wird.

Nach 3 Minuten kannst du das Ergebnis sehen. Gesunde Spucke schwimmt nun auf der Wasseroberfläche.

Folgende Ergebnisse legen eine Candida-Infektion im Darm nahe:

  • Es haben sich Fäden vom Speichel gebildet.
  • Er ist auf den Boden gesunken.
  • Das Wasser hat sich getrübt.

In diesen Fällen empfiehlt es sich, zum Arzt zu gehen und dieses Ergebnis mit den gängigen Labortests bestätigen zu lassen. Gleichzeitig ist es ratsam, mit einer Candida Diät zu beginnen.

Warum sollte ich eine Candida-Infektion unbedingt behandeln?

Eine Candida-Infektion solltest du nie auf die leichte Schulter nehmen – egal, ob es sich um einen Darmpilz oder eine vaginale Infektion handelt. Zum einen kannst du andere Menschen damit anstecken. Zum anderen greift eine vaginale Infektion meist wie beschrieben auf den Darm über und befällt mit der Zeit den ganzen Körper.

Das schwächt nicht nur das Immunsystem (9). Es fördert auch chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (10-11). Der Darmpilz vermindert zudem nicht nur die Aufnahme von Nährstoffen im Darm. Er scheidet auch giftige Abfallprodukte seines Stoffwechsels aus, die deinen Körper belasten (12).

Darüber hinaus kann eine Candida-Infektion auch die Gehirnleistung beeinträchtigen. So untersuchen Wissenschaftler, ob die Hefepilze bei Kindern Autismus auslösen können (13). Auch zur Entstehung von Schizophrenie sollen sie möglicherweise beitragen (14). Bekannt ist außerdem, dass eine gestörte Darmflora zu zahlreichen mentalen Störungen beiträgt, beispielsweise Depressionen und Angstzuständen (15).

Candida albicans Diät: Was bekämpft den Darmpilz?

Hefepilze wie Candida albicans ernähren sich von Glukose, von Zucker (16). Einfache Kohlenhydrate aller Art wandelt der Körper im Verdauungssystem rasch in Glukose um. Produkte aus Weißmehl, weißer Reis und Süßigkeiten aller Art sind ein gefundenes Fressen für die Candidapilze. Bei einer Candida-Diät solltest du also auf alle Lebensmittel mit Zucker und einfachen Kohlenhydraten verzichten. Proteine von Fleisch und Fisch dagegen lassen sich gut mit einer Candida-Diät vereinbaren.

Was bekämpft die Pilze? Kokosöl ist eine Fettsäure, die Hefepilze gar nicht mögen. In Laborversuchen hat sich gezeigt, dass Kokosöl verschiedene Arten von Candida ebenso gut abtötet wie Fluconazol, ein gängiges Arzneimittel gegen Hefepilze (17). Kokosöl enthält viel Laurinsäure, die Candidapilze vernichtet (18). Außerdem ist sie reich an mittelkettigen Triglyceriden, die ebenfalls gegen die Hefepilze vorgehen (19).

Gewürze helfen ebenfalls, die wuchernden Hefepilze einzudämmen. An erster Stelle ist hier Zimt zu nennen (20). Aber auch Kurkuma, Oregano und Knoblauch rücken den Hefepilzen zu Leibe (21-23).

Ein wichtiger Gesichtspunkt bei einer Darmpilz Diät ist zudem der Aufbau der Darmflora. Nützliche Bakterien im Darm hemmen das Wachstum der Hefepilze wirksam.

Du kannst deine Mikrobiota, so der wissenschaftliche Fachausdruck, mit allen fermentierten Lebensmitteln stärken, beispielsweise Joghurt und Kefir.

Auch Kombucha, nicht pasteurisiertes Sauerkraut und Apfelessig sind hervorragende Lebensmittel für deinen Darm. Kapseln mit Darmbakterien können ebenfalls helfen, die Darmflora ins Gleichgewicht zu bringen. Auch Ballaststoffe tragen dazu bei, die Darmflora zu verbessern. Komplexe Kohlenhydrate von Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten kannst du in den späteren Phasen einer Candida-Diät verzehren.

Idealerweise verzichtest du auf Weizenprodukte, weil sie sehr viel Gluten enthalten. Moderne Weizensorten wurden mit dem Ziel gezüchtet, besonders viel Gluten zu produzieren. Der Grund: Dieses Protein funktioniert wie ein Klebstoff, der die industrielle Produktion erleichtert. Allerdings kann dieses Eiweiß den durch Pilze ohnehin schon belasteten Darm noch mehr stören (24). Besser sind alte Getreidesorten wie Einkorn oder Emmer.

Brühe für den Darm

Knochenbrühe hilft zusätzlich bei einer Darmpilz-Diät, das Gleichgewicht im Darm wieder herzustellen. Knochenbrühe enthält reichlich gelöstes Kollagen, das leicht verdaulich ist. Außerdem ist Kollagen reich an Glycin. Diese Aminosäure lindert Entzündungen im gereizten Darm und kann so die Darmbarriere verbessern (25-26). Außerdem unterstützt Glycin Enzyme, die freie Radikale im Darm vernichten (27).

Für Vegetarier ist unsere Gemüsebrühe eine Alternative. Wir kochen sie schonend, um die wertvollen Inhaltsstoffe der Gemüsesorten zu schonen. Außerdem enthält sie Ingwer, Thymian und Shiitake-Pilze. Das verleiht der Brühe einen köstlichen Geschmack und stärkt sie mit Wirkstoffen, die Candida vernichten (28-30).

Darmpilz-Diät: Was sind die absoluten No-Gos?

Wie bereits erwähnt, solltest du Zucker in jeder Form vermeiden. Hier ist ein Überblick über die vier Sorten von Lebensmitteln, die ein absolutes Tabu während einer Pilzdiät darstellen:

  • Zucker und Süßungsmittel, Honig, Agaven- oder Birnendicksaft, Ahorn- oder Reissirup etc.
  • Weißmehl und einfache Kohlenhydrate, Brot, weißer Reis, Pasta, Nudeln, natürlich auch Kuchen, Kekse und andere Süßigkeiten
  • Süßes Obst: Bestimmte Früchte enthalten viel Zucker, beispielsweise Aprikosen, Birnen und Feigen, jede Art von Trockenobst ist reich an Zucker
  • Alkohol: Getränke mit Alkohol und Alkohol in der Nahrung dienen Hefepilzen ebenfalls als Nahrung

Pilzdiät: Was sollte auf deiner Einkaufsliste stehen?

Folgende Lebensmittel pflegen den Darm und fördern die starke Vermehrung der Hefepilze nicht.

  • Fleisch aller Art
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Eier
  • Milchprodukte
  • Gemüse aller Art
  • Zuckerarmes Obst wie Beeren oder saure Äpfel

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Die Candida-Diät in 3 Phasen

Manche Experten empfehlen eine Darmpilz-Diät in drei Phasen. Jede Phase sollte mindestens eine Woche lang dauern. Die Phasen zielen darauf ab, den Darm zunächst so gut wie möglich zu schonen und Kohlenhydrate zu vermeiden. Anschließend werden nach und nach wieder Getreideprodukte und andere komplexe Kohlenhydrate zugefügt.

Während der gesamten Pilzdiät empfiehlt es sich, täglich mindestens 200 ml Knochen- oder Gemüsebrühe zu trinken.

Tipp: Ersetze mit der Brühe doch den Morgenkaffee. Kaffee hat ohnehin die Tendenz, die Schleimhäute im Magen und im Darm zu reizen – eine nicht erwünschte Eigenschaft während einer Candida-Diät. Allerdings solltest du Kaffee nicht abrupt absetzen, wenn du große Portionen gewöhnt bist. Besser nach und nach entwöhnen!

Phase Nummer 1:

In der ersten Woche solltest du alles vermeiden, was den Darm irgendwie reizen kann. Statt Rohkost solltest du das Gemüse kochen.

Folgende Lebensmittel sind erlaubt:

  • Darmfreundliches, leicht verdauliches Gemüse wie Karotten, Kartoffeln, Zucchini, Kürbis, Sellerie und anderes Wurzelgemüse
  • Eier
  • Mageres Fleisch und Fisch
  • Kräuter und Gewürze
  • Knochen- und Gemüsebrühe

Phase Nummer 2:

Nun kannst du langsam wieder komplexe Kohlenhydrate hinzufügen. Wichtig ist, eine Vielfalt von Lebensmitteln zu wählen.

Folgende Lebensmittel sind erlaubt:

  • Glutenärmere Getreide wie Emmer, Einkorn und Hirse
  • Pseudogetreide wie Quinoa und Amaranth
  • Milder Käse
  • Knoblauch, Zwiebeln und Bärlauch in kleinen Portionen
  • Spargel, Artischocken und Pilze in kleinen Portionen

Phase Nummer 3:

Jetzt ist Rohkost wieder an der Reihe. Allerdings solltest du Salate und rohes Gemüse nur mittags verzehren. So hat der Verdauungsapparat genügend Zeit, diese Lebensmittel vor der Schlafenszeit zu verarbeiten.

Folgende Lebensmittel sind erlaubt:

  • Blattsalate mit Apfelessig im Dressing
  • Gurke, Paprika und Radieschen
  • alle Hülsenfrüchte
  • alle Kohlarten
  • Hafer, Gerste, Roggen
  • Nüsse aller Art

Im Anschluss an diese 3 Phasen empfiehlt es sich, weiter auf Zucker und einfache Kohlenhydrate zu verzichten. Du solltest sicher sein, dass du deinen Darmpilz besiegt hast, bevor du dir wieder Süßigkeiten gönnst.

Candida Diät: Rezepte oder Freestyle?

Du findest im Internet zahlreiche Rezepte für eine Candida-Diät, auch Ernährungspläne. Spezielle Rezepte und Pläne für die Ernährung haben immer den Haken, dass sie dich einschränken. Wir empfehlen dir deshalb, einfach deine üblichen Rezepte zu verwenden. Es gibt bestimmt ein paar deiner Lieblingsgerichte, die du auch im Rahmen einer Candida-Diät kochen kannst.

Liebhaber von Pasta können beispielsweise italienische Erzeugnisse mit Konjaknudeln ersetzen oder mit Vollkorn-Pasta. Konjak, ein Produkt aus der Glucomannanwurzel, bekommst du auch in Form von Reiskörnern.

Neben dem Verzicht auf einfache Kohlenhydrate und Zucker solltest du verstärkt Gewürze aller Art in deinen Speiseplan einbauen. Eine Vielzahl von Gewürzen vernichten Pilze. Alle Gewürzmischungen von Bonebrox sind ideal, um eine Candida-Diät zu ergänzen. Sie enthalten eine ausgewogene Mischung von Zutaten, die jedes Gericht bereichern und Langeweile aus der Küche vertreiben.

Anmerkung der Autorin: Ich hatte schätzungsweise zwei Jahrzehnte lang eine vaginale Candida-Infektion. Mit schöner Regelmäßigkeit habe ich die üblichen Zäpfchenkuren durchgeführt und ebenso regelmäßig stellte sich der Pilz wieder ein. Als Hausfrau und Mutter erschien mir eine langfristige Candida-Diät zu mühsam und zu wenig erfolgversprechend.

Durch „Zufall“ habe ich mich dann selbst kuriert: Ich lebte damals mit Mann und Kind in Goa, Indien. Als Liebhaber von Kräutertee hatte ich etwas Mühe, in diesem Land geeignete Zutaten zu finden. So bin ich auf Zimt gestoßen. Jeden Abend kochte ich zwei oder drei Stangen Zimt mindestens eine Viertelstunde lang in Wasser aus, bis der Tee schön rotbraun war und nach Zimt geduftet hat.

Nach eineinhalb Jahren stellte ich zu meiner eigenen Verblüffung fest, dass die Hefepilze verschwunden waren. Seitdem lebe ich frei von Candida-Befall.

Quellenverzeichnis:
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